Heute schreibe ich zu einem meiner Lieblingsthemen: die Sauna. Ein Saunagang kann nämlich auch die Wirkung einer Heilfastenkur unterstützen. Was es dabei zu beachten gibt erfahren Sie in meinem heutigen Beitrag.
Sauna in der Fastenzeit
Schwitzen Sie Giftstoffe einfach aus
Ein Besuch in der Sauna ist während einer Fastenkur nicht nur erlaubt, sondern sogar besonders empfehlenswert. Denn starkes Schwitzen unterstützt die Abgabe der Giftstoffe über die Haut hervorragend. Die Hitze und eine anschließende Abkühlung entspannt die Muskulatur und regt Durchblutung, Stoffwechsel, Immunsystem und Atmung an. Zudem hat es vor allem eine wohltuende Auswirkung auf das subjektive Wohlbefinden.
Niedrigere Temperatur und kürzer Schwitzen
Dennoch sollte man bei einem Saunabad während der Fastenkur beachten, dass unser Kreislauf häufig sensibler reagiert als im normalen Alltag. Daher sollten Sie Ihren Kreislauf nicht überlasten und den Aufenthalt in der normalen Sauna etwas kürzer gestalten als gewöhnlich oder in der Fastenzeit eine Sauna mit mittleren Temperaturen wählen und gegebenenfalls etwas länger schwitzen. Bleiben Sie grundsätzlich nur so lange in der Sauna, wie Sie sich wohlfühlen. Zudem ist es sehr wichtig vor und während dem Gang in die Sauna, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Und hier meine Sauna-Tipps beim Fasten in Kürze:
- Schwitzen Sie kürzer. Um dem Körper nicht zu viel abzuverlangen verkürzen Sie Ihre Aufenthaltszeit in einer normal heißen Sauna (über 70 °C).
- Wählen Sie eine niedrigere Temperatur. Mir persönlich sind Saunatemperaturen unter 70 °C viel zu „kalt“. Während wir fasten kann es allerdings ganz ratsam sein, einen Gang zurückzuschalten, was die Hitze betrifft. So können wir vermeiden unseren Kreislauf zu überfordern.
- Ausreichend Wasser trinken. Vergessen Sie nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies gilt natürlich immer für einen Besuch in der Sauna.