Gesunder Fleischverzehr: Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum

Die gute Nachricht: Sie müssen Ihren Knochen und Gelenken zu Liebe nicht vollkommen auf Fleisch verzichten. Warum es sich für unsere Knochen und Gelenke trotzdem lohnt öfter einmal auf Fleisch zu verzichten, verrate ich Ihnen im meinem heutigen Beitrag.

 

Gesunder Fleischverzehr: Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum

Warum zuviel Fleisch schlecht für die Gesundheit ist

Seit den sechziger Jahren suggeriert uns die Werbung, dass viel Fleisch gut für die Lebenskraft ist. Fleisch wird in Massen und billig „hergestellt“ und dementsprechend hat der Fleischkonsum enorm zugenommen – genau wie die Gelenk- und Knochenprobleme der Menschen.

Fleisch besteht, neben Wasser, überwiegend aus Eiweiß und Fett. Beides hat – zu viel genossen – negative Auswirkungen auf unseren Körper. Fleisch enthält auch Arachidonsäure, eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die als Botenstoff die Entstehung von Entzündungen im Körper, z.B. Arthrose.

Ein weiterer Inhaltsstoff: Purin. Durch einen hohen Fleischkonsum nehmen wir zu viel Purin zu uns, das im Körper zu Harnsäure abgebaut wird, die wie wir alle wissen zu schmerzlichen Gelenkproblemen wie der Gicht führt.

Aber keine Sorge, auch beim Fleischkonsum gilt: Die Menge macht´s. Sie müssen nicht gänzlich auf Fleisch verzichten. Denn erst im Übermaß kann eine Ernährung mit Fleisch uns und unseren Knochen und Gelenken wirklich schaden. Im Hinblick auf die Gesundheit sollten wir pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 Gramm davon verzehren.

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Qualität statt Masse

In letzter Zeit könnte es bei den vielen Berichten in Zeitungen, Radio und vor allem Fernsehen, über Fleischskandale, Tricksereien der Lebensmittelindustrie und Aufzuchtbedingungen der Tiere schon fast übel werden. Dabei haben gerade die Art der Aufzucht der Tiere und deren Ernährung einen großen Einfluss auf die Qualität des Fleisches und dessen Wirkung auf den menschlichen Körper. Durch eine artgerechte Haltung von Rindern auf der Weide, ernähren sich die Tiere von Gras und Kräutern, die viele wertvolle Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die sich letztendlich auch für uns als Endverbraucher positiv auswirken.

Da ich persönlich von Zeit zu Zeit nicht auf ein Steak oder ein Wiener Schnitzel verzichten möchte, achte ich beim Kauf von Fleisch- und Wurstwaren auf Qualität und habe festgestellt, dass dies nicht zwangsläufig viel teurer sein muss, als Fleisch aus Massenproduktion. Weniger Fleisch essen hat noch eine weitere positive Nebenwirkung für uns: Weniger Fleisch heißt im Gegenzug mehr „Beilagen“, also auch mehr vom gesunden Gemüse.

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